Nachrichten
Oberministranten in St. Thekla nach 75 Jahren im Dienst verabschiedet.
„Wenn ihr mal wieder Sehnsucht nach eurer Ministrantenzeit verspürt, dann mit dem Wohlgeruch aus diesem Weihrauchfass an diese schöne Zeit“, so Pfr. Sternagel und überreichte den bisherigen Oberminis ein kleines Weihrauchfass zum Abschied.
Jeweils mehr als 10 Jahre ministrierten die Fünf in St. Thekla, zusammengerechnet verbrachten sie 75 Jahre als Ministrantinnen und Ministranten.
In den vergangenen Jahren hatten sie bei vielen Aktionen (Ratschen, Zeltlager, Sternsinger, Adventsmusik, u.v.m.) tatkräftig mitgewirkt, den Ministrantenplan erstellt und insbesondere dafür gesorgt, dass unter den Ministrantinnen und Ministranten von Sankt Thekla ein Gemeinschaftsgefühl entstanden ist. „Höhepunkt meiner Ministrantenzeit waren die Sternsingeraktionen. Die haben wahnsinnig viel Spaß gemacht und uns als Gemeinschaft zusammengeschweißt“, sprudelt es aus Isabel heraus.
Die Gottesdienstgemeinde würdigte die scheidenden Oberminis (Isabel Mayr, Jonas Henecke, Victoria Schneider, Sarah Mania, Felicia Stühler) mit einem langen Applaus.
Auferstehungsfeier am Ostermorgen in St. Thekla
Früh am Morgen in der Dunkelheit der Nacht versammelten sich zahlreiche Gläubige vor der Kirche am Osterfeuer, um miteinander die Auferstehung Jesu zu feiern. Die Osterkerze wird entzündet und gesegnet. Das Licht der Osterkerze, das auf die Auferstehung Christi hinweist, wird nun in die Kirche hineingetragen und mit ihrer Flamme werden die Kerzen der Gläubigen entzündet.
Im Licht der Osterkerze hören die Gläubigen in den Lesungen die Heilsgeschichte und feiern im Licht des beginnenden Ostermorgens Eucharistie, die große Danksagung für das Heil, das Gott, der Vater, uns in seinem Sohn Jesus Christus geschenkt hat.
In seiner Ansprache betonte Pfr. Sternagel, dass es den Frauen, die in aller Frühe zum Grab gingen, daran gelegen war, die Beziehung zu Jesus auch nach seinem Tod am Kreuz zu pflegen. Wenn der Stein den Frauen den Zugang zum Grab verschließt, bedeutet dies nicht das Ende der Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Der Stein steht für die Trennung zwischen Leben und Tod. Die Nachfolge Jesu, für die sich die Frauen in seinem irdischen Leben entschieden haben, geht weiter, auch nach seinem Tod am Kreuz.
Im Anschluss an die bewegende Liturgie trafen sich Viele beim gemeinsamen Osterfrühstück.
Text und Fotos: Michael Koch
In den Kartagen wurde in Kleinochsenfurt wieder geratscht
Die Ministranten von Kleinochsenfurt haben wieder an den Kartagen geratscht und damit die Kirchenglocken ersetzt. Insgesamt elf Runden sind die Mädchen und Jungs durch den Altort und die Siedlung gelaufen. Nach der 6 Uhr-Runde gab es an beiden Tagen ein Frühstück im Elisabethenheim.
Eine schöne Tradition in Kleinochsenfurt ist auch der Osterbrunnen (im Hintergrund), den einige Kleinochsenfurter Frauen geschmückt haben.
Text und Foto: Christine Bach
Verabschiedung der OberministrantInnen in Maria Schnee
Im Sonntagsgottesdienst in Kleinochsenfurt hat Pfr. Sternagel die beiden Oberministrantinnen Ronja Grünewald und Merit Wildauer verabschiedet und sich für ihren Einsatz und ihr Engagement für die die Ministrant:innen in den vergangenen Jahren bedankt. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung überreichte er ihnen ein kleines Weihrauchfass, das sie an ihre Ministrant:innenzeit erinnern soll. Zugleich stellte er die Nachfolger:innen vor. Fabian Cunko, Tom Hartner und Eileen Baumer werden als Team künftig Mini-Pläne erstellen, den Kontakt zu den Ministrant:innen und ihren Eltern pflegen.
Foto: Christine Bach
Weltgebetstag 2024 - Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen
„... durch das Band des Friedens“ – war der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2024 aus Palästina überschrieben, zu dem jedes Jahr rund um den Globus am ersten Freitag im März Frauen aller Konfessionen einladen.
„… durch das Band des Friedens“ erscheint seit den unfassbaren und grausamen Terrorakten der Hamas vom 07. Oktober 2023 und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten wie eine Illusion. Trotzdem versammelten sich sich über 70 Frauen und ein paar Männer in der Christuskirche, um für Frieden in Israel und Palästina zu beten; einen Frieden, der mit Gerechtigkeit und Vergebung einhergeht und Lebensperspektiven für alle Menschen in der Region eröffnet.
Der Gottesdienst wurde von evangelischen und katholischen Frauen aus Ochsenfurt vorbereitet und gestaltet. Die Kollekte von fast 700 €, die in dem Gottesdienst gesammelt wurde, ist ein Teil mit dem das Weltgebetstagskomitee weltweit Projekte, die Frauen und Kinder stärken, unterstützt.
Nach dem Gottesdienst war im voll besetzten Gemeindesaal Gelegenheit, bei landestypischen Gerichten und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Vorbereitungsteam von links nach rechts:
Lena Wiehl (Sängerin), Renate Glauth (am Keyboard), Christine Hofsäß (Sängerin) Christine Kunz, Monika Schaub, Daniela Gartner, Sigrid Arzumann, Rita Seiffert,
Jutta Eck, Claudia Gröger, Tanja Pfeuffer, Heide Röper, Annette Weigand, Angelika Graf.
Kapuzinerkrippe in Ochsenfurt- Restaurierung der Reitergruppe
Wir freuen uns über ein weiteres Etappenziel – die Restaurierung der Reitergruppe aus der Szene der Heiligen Drei Könige. Wie schon in einer der letzten Ausgabe des Pfarrbriefes berichtet, war dies unter anderem durch die finanzielle Unterstützung von Seiten der Bürgerstiftung Würzburg und Umgebung möglich.
Unser Dank an dieser Stelle gilt auch Julia Zips, die die Figuren gut und sicher von Köln nach Ochsenfurt gebracht hat, damit wir diese pünktlich zum Dreikönigstag aufstellen konnten.
Wir erhielten aber nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch tatkräftige Hilfe beim Auf- und Abbau. In 2023/24 hat sich das Team vergrößert.
Vielen Dank an alle, die uns beim Tragen der Figuren, Kulissen, Kartons und und und aus den Tiefen des Pfarrhauskellers geholfen haben.
von links nach rechts: Martin Hartel, Ralf Klingenberg, Manuela Michel, Thorsten Seiler, Birgit Scheder, Siggi Scheder, Thomas Pfeuffer, Marie Pfeuffer, Bernhard Loibl, Leo Loibl, Michael Hemm, David Rausch, Manfred Eckhof, Kerstin Rausch, Nina Rausch
(auf dem Foto fehlen Martina Bausenwein, Marcus Gröger und David Weigand)
Vielleicht haben Sie es ja in der Main-Post gelesen. Leider wurde das Spendenkästchen
am Schaukasten zum wiederholten Male aufgebrochen und das darinbefindliche Geld gestohlen. Mesner Horst Hummel ließ es sich nicht nehmen ein neues Kästchen zu
spenden – vielen herzlichen Dank dafür.
Zu Maria Lichtmess haben wir die Historische Kapuzinerkrippe wieder in den Pfarrhauskeller gebracht, wo sie bis zum Dezember auf den erneuten Aufbau wartet.
Welche Figuren in einem nächsten Schritt restauriert werden können, ist davon abhängig, wie hoch das Spendenaufkommen ist. Eventuell können wir zusätzlich über ein vom Bezirk Unterfranken aufgelegtes Förderprogramm weitere Mittel bekommen.
Zum Abschluss gilt es wie immer noch einmal DANKE zu sagen
- für Ihren Besuch an der Krippe.
- für Ihre großzügige Spendenbereitschaft, die uns zeigt,
dass den Menschen die Erhaltung und Pflege der Krippe am Herzen liegt.
Martina Bausenwein
ORGELNACHKLANG 5 VOR 11
Am Sonntag, 25. Februar-
findet wieder eine kleine Orgelmatinee - Orgelnachklang - im Anschluss an den 10.00 Uhr-Sonntagsgottesdienst in St. Andreas statt.
Herzliche Einladung!
30 Minuten für mich in Maria Schnee
Die Fastenzeit bewusst wahrnehmen. Zur Ruhe kommen,
die Woche abschließen,
mit zeitgemäßen Texten,
Gebeten und Liedern
den Glauben
auf moderne Weise erleben…
Sternsinger unterwegs in Ochsenfurt und seinen Stadtteilen
Am Dreikönigstag feierten unsere Gemeinden in unterschiedlichen Gottesdienstformaten den Tag der Erscheinung des Herrn, an dem Sternsingergruppen ausgesendet werden konnten.
Mehr als 30 Gruppen waren in unseren beiden Pfarreiengemeinschaften (Ochsenfurt und Tückelhausen) unterwegs, um nach altem Brauch die Häuser zu segnen und Spenden für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ zu sammeln. Für die Durchführung gab es in den Gemeinden unterschiedliche Verfahren. Gingen in der Mehrzahl der Gemeinden Gruppen ohne Anmeldung zu den Menschen, gab es auch Anmeldeverfahren oder Abholungssysteme.
Bei angenehmen Wetter - zum Glück ohne Regen - zogen die fleißigen Kinder und Jugendlichen, unterstützt von weiteren Helferinnen und Helfern durch Stadt und Dorf, um sich der großen Aktion, die in Deutschland mehr als 300.000 Kinder und Jugendliche auf die Straßen bringt, anzuschließen.
In diesem Jahr war die Beispielsregion das Amazonasgebiet und als Motto über der Aktion stand: „Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit.“
Wir sagen herzlichen Dank den Spenderinnen und Spendern, allen die die Aktion mit Rat und Tat unterstützt haben und freuen uns über das anhaltende Engagement der Kinder und Jugendlichen in unseren Gemeinden.
In Ochsenfurt mit den Gemeinden St. Andreas, St. Burkard, St. Thekla und Maria Schnee kamen dieses Jahr ca. 8300 Euro an Spenden zusammen, weshalb wir im Namen der Empfänger von Herzen „Danke“ und „Vergelt`s Gott“ sagen.
Bertram Ziegler
Sternsinger in St. Burkard
Pfr. Sternagel sendet die Sternsinger aus
Sternsinger in St. Thekla
Sternsinger in Hopferstadt
Sternsinger in Darstadt
Sternsinger Maria Schnee
Sternsinger St. Andreas
Sternsinger von Gossmannsdorf
Zu Bethlehem geboren ist uns ein Kindelein
Foto: Christine Schulz
Frohe Weihnacht aus St. Burkard
Kirchenmusik an Weihnachten in Ochsenfurt
Hier finden Sie das musikalische Angebot an Weihnachten. Wir freuen uns über Ihren Besuch