In unserer Pfarreiengemeinschaft existieren eine Vielzahl von Gruppierungen.
Familie
St. Thekla
Kindergruppen
Der Bereich Familie ist eine wichtige Säule in unserem Gemeindeleben. Durch vielfälltige Aktivitäten werden schon die Kleinsten an das Kirchenleben herangeführt.
Mädchengruppe im Pfarrheim St. Thekla
Freitags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr treffen sich die Mädchen
In den Räumen des Pfarrheims St. Thekla findet wöchentlich für Schulkinder ab der 1. Klasse eine Gruppenstunde statt. Alle, egal welche Konfession und Nationalität sind herzlich eingeladen.
Zweimal järhlich wird ein vielfältiger Plan erstellt und an die Kinder ausgeteilt. Wir wandern spielen, besteln, filzen, beteiligen uns an der Aktion Putzmunter, besuchen das Wohnheim der Lebenshilfe, backen Pizza und vieles mehr.
Die Kinder sollen Freude an gemeinsamen Unternehmungen haben und das soziale Miteinander einüben und pflegen.
Hauptverantwortlich ist Monika Metzger und Ines Gartner bei den Mädchen und bei den Buben Sabrina Weigand.
Freundeskreis St. Wolfgangskirche
Geschichte
An der vielbefahrenen B 13 von Ochsenfurt nach Ansbach steht ein kleines Kirchlein, das gleichwohl auf eine über 500 Jahre alte Tradition zurückblicken kann. Im Jahr 1466 entstand hier – auf einer Anhöhe über dem Maintal – die Ochsenfurter St.-Wolfgangskirche. Die heimelige Kirche reiht sich in einen ganzen Reigen von Andachtsstätten ein, die dem Regensburger Stadtheiligen ab etwa 1500 in ganz Europa geweiht wurden.
Zwar hat die Verehrung des hl. Wolfgang mittlerweile nachgelassen, für die Ochsenfurter jedoch ist die kleine Kapelle ein wahres Kleinod geblieben. Nicht nur zum Pfingstritt kommen die Gläubigen hinauf zu der reizvoll gelegenen Kapelle, auch unterm Jahr finden immer wieder Wanderer und Pilger den Weg hierher.
Im Spätmittelalter (um 1500) wurde Wolfgang zu einer der bedeutendsten und beliebtesten europäischen Heiligengestalten. Zum Zentrum der Verehrung wurde jedoch nicht sein Sterbeort Pupping oder seine Begräbnisstätte in Regensburg, sondern ein kleines Kirchlein am Abersee, der ab 1887 auch offiziell als Wolfgangssee bezeichnet wurde. Um andächtigen Pilgern auf ihrer Reise die Möglichkeit zur Rast und Heimkehrern eine Stätte der Erinnerung an den Gnadenort zu geben, begann man in ganz Europa Wolfgangskapellen zu errichten. Meist entstanden diese Kapellen an wichtigen Pilger- und Fernstraßen, außerhalb der befestigten Orte, auf Anhöhen sowie in der Nähe von Quellen.
Auch die Stadt Ochsenfurt lag einem wichtigen Pilgerweg: So kamen hier zum einen die Pilger aus den Niederlanden vorbei, die über Utrecht, Nimwegen, Zwolle, Essen, Gießen, Gelnhausen, Bad Orb und Würzburg zum Wolfgangssee unterwegs waren. Zum anderen machten in Ochsenfurt auch die Gläubigen auf der Staufer-Fernstraße "Via Romea" Station, die von Island über Norwegen, Hamburg, Würzburg, Ochsenfurt, Augsburg und Innsbruck bis nach Rom führte. Darüber hinaus wird Ochsenfurt auch vom fränkisch-schwäbischen Jakobsweg berührt, der von Würzburg kommend über Ulm nach Konstanz führt.
1466 begann man mit dem Bau der Ochsenfurter Wolfgangskapelle – also in einer Zeit, als die Pilgerfahrt ins „aberseeische Gebirg" zu einer ersten Blüte gelangte. Die Lage, für die man sich entscheiden hatte, war geradezu ideal: Der künftige Bauplatz lag auf einer Anhöhe, war weithin zu sehen, verfügte über eine Quelle und lag außerhalb der Stadt. Um 1474 / 75 muss der Bau zu einem gewissen Abschluss gekommen sein und wurde mit einem Vikar besetz
Freundeskreis
Freundeskreis St. Wolfgang
Seit 1983 kümmert sich der eigens gegründete „Freundeskreis St. Wolfgangskirche" um den Erhalt und die Förderung der Wolfgangskapelle Ochsenfurt. Auslöser für die Gründung war der marode Zustand der Kirche, die völlig zu verfallen drohte. Schon in der Anfangszeit wuchs die Mitgliederzahl auf über 500 an, Spendenaufrufe wurden gestartet, Benefizaktionen auf die Beine gestellt. In Anlehnung an eine alte örtliche Tradition rief der Verein auch das Wolfgangsfest ins Leben, das seitdem jeweils am ersten Sonntag im Juli stattfindet und dessen Erlös dem Erhalt des Gotteshauses dient. Die Anstrengungen des Vereins wurden schließlich belohnt: Am 23. Juli 1989 und nach dreijähriger Bauzeit erstrahlte die Wolfgangskirche wieder in altem Glanz.
1. Vorsitzender Dr. Barsom Aktas
2. Vorsitzender Thomas Pfeuffer
Hochzeiten
Gerne können Sie sich das Ja-Wort in der St. Wolfgangskapelle in Ochsenfurt geben.
Wir erheben für Ihren schönsten Tag im Leben keine Gebühren, freuen uns aber über eine Spende.
Die St. Wolfgangkirche wird von Paaren gerne als Hochzeitskirche auserkoren. Bitte setzen Sie sich mit dem Pfarramt der katholischen Pfarreiengemeinschaft Ochsenfurt in Verbindung, wenn Sie im Blick auf Ihre kirchliche Trauung die Kirche nutzen wollen. Telefon: 09331 8025080 Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Direkt unterhalb der Kapelle finden Sie Parkplätze, die Ihnen und Ihren Gästen zur Verfügung stehen.
Infobrief
Freundeskreis Jahresbrief 2016
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Freundeskreis Jahresbrief 2015
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Freundeskreis Jahresbrief 2014
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Freundeskreis Jahresbrief 2013
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Freundeskreis Jahresbrief 2012
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Freundeskreis Jahresbrief 2011
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Freundeskreis Jahresbrief 2010
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Freundeskreis Jahresbrief 2009
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Kapuzinerkrippe (St. Andreas, Ochsenfurt)
Die historische Kaupzinerkrippe in Ochensfurt hat eine jahrhundertealte Geschichte und stammt aus der Barockzeit. Da das Kloster der Kapuziner aufgelöst wurde, war ihr Schicksal ungewiss. Doch es fanden sich einige ehrenamtliche Ochsenfurter, die ihre Zeit und ihre Aufmerksamkeit diesem Kleinod widmen. Auf diese Weise bekam die denkmalgeschützte Krippe eine neue Heimat in der St. Andreaskirche.
Die Krippe ist immer ab dem 1. Adventssonntag bis Lichtmess (2. Februar) aufgebaut. Wir freuen uns über Ihren Besuch.
In der Sendung Zwischen Spessart und Karwendel im BR Fernsehen wurde der Beitrag über die Kapuzinerkrippe aus Ochsenfurt ausgestrahlt. Hier sehen Sie die komplette Sendung und es gibt auch ein Kurzvideo.
Hier sehen Sie das Resultat der Restaurierungsmaßnahme in 2022 aus der Szene „Heilige Drei Könige“.
Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Teil „geschafft haben“.
Ohne Ihre Spenden, den Besuchen an der Krippe und dem Zuschuss der Stadt Ochsenfurt, wäre das nicht möglich gewesen.
Vielen herzlichen Dank dafür.
Der nächste Schritt um die Gruppe vollständig restauriert zu haben sind noch die Reiter. Das ist unser nächstes großes Ziel für 2023, dann wäre auch diese Gruppe vollständig in Stand gesetzt.
Wir hoffen auf Spenden und auf den ein oder anderen Zuschussgeber.
Geschichte der Kapuzinerkrippe
Die Geschichte der Kapuzinerkrippe ist eng mit dem Kapuzinerkloster Ochsenfurt und dessen Werdegang verbunden. 1667 erfolgte die Gründung des Klosters in Ochsenfurt.
In Tradition der Kapuziner wurde vermutlich schon sehr bald nach Einzug der Mönche mit dem Bau einer Krippe begonnen und diese auch den Ochsenfurter Bürgern gezeigt.
Über ca. 150 Jahre hinweg erfolgte wohl eine stetige Erweiterung der Krippe durch die Mönche zu ca. 400 Figuren. Dazu gehörten neben den Szenen des klassischen Weihnachtsfestkreises wie die Geburt Christi und die Anbetung durch die Heiligen Drei Könige auch verschiedene Szenen aus dem Leben und Wirken Jesu. Zu den Darstellungen der Ochsenfurter Kapuzinerkrippe zählen u.a. auch die Flucht nach Ägypten, Jesus als 12-jähriger im Tempel, die Hochzeit zu Kanaan und auch der Kindermord zu Bethlehem.
Um 1820 verließen die Mönche das Kloster ,um 1880 zogen die Erlöserschwestern in das Pfründnerspital. In dieser Zeit erfolgte eine erste Restaurierung der Krippenfiguren.
1970 erfolgte ein Neubau des „Altenheims“. Aufbau und Pflege der Krippe in der Klosterkirche wurden nun durch eine erste ehrenamtliche Helfergruppe übernommen.
2010 schließlich begann der heutige Neubau des Seniorenwohnheims „Haus Franziskus“. Damit verbunden wurde die Krippe eingelagert und das Aufstellen der Szenen eingestellt, da die Klosterkirche nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich war.
2013 gründete sich ein neues Team zum Erhalt der Kapuzinerkrippe und der Aufstellung in Ochsenfurt. Eine erste Präsentation von einigen Szenen der Krippe konnte Weihnachten 2013 in der St. Andreaskirche realisiert werden.
Die Technik
Derzeit umfasst die Krippe 232 Figuren, 125 Tiere, 25 Kulissenteile, 497 Teile diverses Zubehör, davon Zinngeschirr mit 113 Teilen und 71 Porzellanteller, 29 Kopfbedeckungen, 19 Gewänder und Gewandteile sowie 48 zusätzliche Teile von Figuren, Wo, in welcher Dimension und in welchem zeitlichen Rahmen die Krippe historisch in der Klosterkirche aufgebaut war, ist derzeit nicht bekannt. Der heutige Bestand lässt jedoch auf eine beeindruckende und reichhaltige Ausstattung und einen lagen Austellungszyklus schließen.
Die meisten der heute vorhanden Figuren sind mit einem Unterkörper aus Holz gefertigt. Viele der Köpfe sowie zahlreiche Hände und Beine sind aus einem Wachsharzgemisch geformt, an manchen Figuren sind Hände oder Beine aus Holz geschnitzt. Einige der größeren Figuren lassen einen Aufbau in Form einer Gliederpuppe erkennen.
Hier wurden Gelenke in Holz als bewegliche Teilstücke ausgeführt. An anderen Puppen wurde eine Beweglichkeit durch Drahtarmierung hergestellt. Diese Techniken ermöglichten bei der Aufstellung der Figuren zusätzliche Variationsmöglichkeiten. Die Kapuzinermönche haben zudem als technische Besonderheit viele der Figuren mit gefalteten Notenblättern eingekleidet. Von diesen Papiergewändern sind heute noch vereinzelte Beispiele als Untergewänder vorhanden.
Die Tiere wurden in verschiedenen Techniken ausgearbeitet. Die meisten der Tiere, wie z.B. die Kühe und Dromedare, sind aus Holz geschnitzt und polychrom gefasst.
Viele der Schafe dagegen sind in einer Gusstechnik mit eingegossenen Holzbeinen gefertigt. Ihre Oberfläche wurde in einer speziellen Beflockungstechnik ausgeführt. Auf die Oberfläche wurden kleine Details wie Augen oder Münder fein gemalt und Lederohren eingefügt.
Nachdem Anfang des 19. Jahrhunderts die Mönche das Kloster aufgegeben hatten, haben, nach Umwandlung in ein Pfründnerspital, Schwestern die Klosteranlage übernommen. Damit einhergehend wird eine starke Überarbeitung der Krippenfiguren ab ca. 1880 überliefert.
Die neuen, oft samtigen Übergewänder sind hierbei partiell in der Art von Klosterarbeiten aufwendig mit Pailletten und anderen Applikationen bestickt worden. einige der heute vorhandenen Figuren lassen noch Einkleidungen aus dieser Zeit erkennen.
Es kann nach derzeitigem Kenntnisstand vermutet werden, dass in dieser Zeit auch Teile der Kulissenbauten entstanden sind.
Eine sehr umfassende zweite Überarbeitung der Figuren und Krippenteile fand um 1983-85 statt. Bewohner des seit den 70er Jahren bestehenden Altenheims widmeten sich der Renovierung und Reparatur der Krippenfiguren.
Hierbei wurde eine sehr große Anzahl der Figuren sowohl in Bereichen der Unterkonstruktion wie auch der Kleidung stark bearbeitet. Die Gewänder wurden größtenteils komplett erneuert und im Stil bzw. im Geschmack der Neuzeit gefertigt.
Das 'Team Krippe' und seine Ziele
Oberstes Ziel des neuen „Team Krippe“ ist es, die seit fast 350 Jahren in Ochsenfurt bestehende Kapuzinerkrippe auch in Zukunft der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zu präsentieren. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter bauen die Weihnachtsszenen der Krippe seitdem jährlich in einer Seitenkapelle der Kirche St. Andreas auf. Es ist ihnen ein großes Anliegen, den Erhalt der Krippe und dringend notwendige Restaurierungsarbeiten zu ermöglichen.
In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege konnte bisher schon die TU München unterstützend hinzugezogen werden. In einer großen Kampagne haben im Sommer 2015 Studentinnen in ca. 350 Arbeitsstunden alle Figuren und Zubehörteile der Krippe gesichtet, fotografiert, inventarisiert und katalogisiert. Auf dieser Grundlage können nun weitere Maßnahmen erfolgen.
Dies Alles ist jedoch trotz des großen ehrenamtlichen Engagements nur mit Hilfe von Sach- und Geldspenden möglich. Wir danken den bisherigen Spendern und Unterstützern, die einen Aufbau der Krippe in St. Andreas durch ihre Hilfe möglich gemacht haben.
Kirchenmusik (St. Andreas, Ochsenfurt)
Herzlich willkommen bei der Kirchenmusik in Ochsenfurt.
Kontakt: Kirchenmusiker Martina und Konrad Bürkle Telefon: 09331 7146 Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kirchenmäuse St. Andreas
für Kindergartenkinder ab 4 Jahren
Proben: mittwochs 16.15-16.55 Uhr im Pfarrheim St. Andreas
Kinderchor St. Andreas
für Kinder ab der 1. Klasse
Proben: mittwochs 17.00 - 17.45 Uhr im Pfarrheim St. Andreas
Chor "Rückenwind"
Frauenchor mit Schwerpunkt Neue Geistliche Musik
Proben: mittwochs ab 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Andreas
Orgelnachklang 5 vor 11
Einmal im Monat findet eine kleine Orgelmatinee im Anschluss an den 10.00 Uhr-Sonntagsgottesdienst in St. Andreas statt. Den Termin finden Sie auf der Startseite unter Nachrichten.
Kreuzbruderschaft
Die Kreuzbruderschaft Ochsenfurt wurde im Jahre 1841 auf Initiative des Magistratsrates Jakob Weller und einiger Handwerksmeister gegründet. Bis 1951 (mit einigen Unterbrechungen während den Kriegszeiten) wurde die Kreuzbergwallfahrt jährlich durchgeführt, ab 1951 nur noch jedes zweite Jahr.
Wallfahrt 2023
Alle Informationen zur Wallfahrt finden Sie hier und hier der kleine Quartierknigge.
Ablauf der Wallfahrt
25.August
18.00 Uhr Vorbereitungsandacht
26. August
4.00 Uhr Pilgermesse
5.00 Uhr Abgang der Wallfahrt
Wegstrecke: Dreifaltigkeitsbildstock am Forst (Engel des Herrn, Verabschiedung der Wallfahrt) – Erlach – Kaltensondheim – Biebelried (Frühstückspause) –Effeldorf – Euerfeld (kurze Rast) – Gut Seligenstadt – Oberpleichfeld – Bergtheim (Mittagspause) – Opferbaum – Eßleben (kurze Rast)
18.00 Uhr Ankunft in Werneck (1.Übernachtung) ca. 45km
27. August
5.00 Uhr Pilgermesse
6.00 Uhr Engel des Herrn, Abgang der Wallfahrt
Wegstrecke: Ettleben - Schnackenwerth – Geldersheim – Kronungen – Poppenhausen (Frühstückspause) – Ebenhausen – Oerlenbach – Terzenbrünnlein (Engel des Herrn) – Arnshausen (Mittagspause) – Bad Kissingen – Stralsbach (Rast)
18.45 Uhr Ankunft in Burkardroth (2.Übernachtung) ca. 43km
28.August
5.00 Uhr Pilgermesse
6.00 Uhr Engel des Herrn, Abgang der Wallfahrt
Wegstrecke: Premich – Waldberg (Frühstückspause)
Aufstieg zum hohen Kreuz am Kreuzberg, Engel des Herrn
12.00 Uhr Empfang und Einzug in die Klosterkirche
17.00 Uhr Kreuzwegandacht (3. Übernachtung) ca. 22km
29. August
6.00 Uhr Engel des Herrn
8.30 Uhr Pilgeramt, Verabschiedung und Abgang der Wallfahrt
Wegstrecke: Waldberg – (Mittagspause) – Aschacher Wald (Heidkraut sammeln, kurze Rast) – Aschach – Kleinbrach –
Bad Kissingen
18.45 Uhr Ankunft in Arnshausen (4.Übernachtung) ca. 35km
30. August
5.00 Uhr Pilgermesse
6.00 Uhr Engel des Herrn, Abgang der Wallfahrt
Wegstrecke: Terzenbrünnlein – Ebenhausen – Oerlenbach – Poppenhausen (Frühstückspause) – Kronungen – Geldersheim (Mittagspause) – Schnackenwerth – Ettleben - Werneck (Pause) – Eßleben (Empfang der Eßlebener Wallfahrer mit Verabschiedung, kurze Rast) – Opferbaum
18.15 Uhr Ankunft in Bergtheim (5.Übernachtung) ca.40km
Abschluss Abend und Kränzchen binden
31. August
5.30 Uhr Pilgermesse
6.30 Uhr Engel des Herrn, Abgang der Wallfahrt
Wegstrecke: Oberpleichfeld – Gut Seligenstadt –Euerfeld (kurze Rast) – Effeldorf – Biebelried (Mittagspause) – Kaltensondheim – ca 14. 45 Uhr Ankunft in Erlach
(Rast: Schmücken der Kreuze, Fahnen, Musikinstrumente, Fahrzeuge)
17.20 Uhr Ankunft am Dreifaltigkeitsbildstock am Forst, Ansprache des Geistlichen, Begrüßung und Dankesworte.
18.00 Uhr Einzug über die alte Mainbrücke zum Kreuz am Rathaus,
Feierlicher Empfang mit Sakramentsprozession zur Stadtpfarrkirche St. Andreas
19.00 Uhr Abschluss der Wallfahrt ca. 35km
Praktische Hinweise
Die Vorstandschaft mit Präfektion bittet die Wallfahrer sich vor Beginn der Wallfahrt im Pfarrbüro St. Andreas Telefon 09331/8025080
Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder in der Sakristei von St. Andreas anzumelden.
Traditionell ist unsere Wallfahrt eine Fußwallfahrt. Es wird von den Wallfahrern erwartet, die gesamte Strecke zu laufen. (220 Kilometer)
Deshalb sollte ein jeder TeilnehmerIn bei guter Gesundheit sein. Für den Notfall stehen zwei Begleitfahrzeuge zur Verfügung. Der Gepäckwagen hat Platz für ein Gepäckstück (mit Namensschild) pro Wallfahrer. Das Handgepäck mit Regenbekleidung muss mitgetragen werden.
Eine der Wallfahrt angemessene Kleidung wird erwartet.
Für das Heidekrautkränzchen sollte ein jeder Pilger das entsprechende "Werkzeug" mitbringen. (kleine Schere, Draht, Drahtring)
Die Vorstandschaft bittet die PilgerInnen um Rücksichtnahme und Geschwisterlichkeit für eine gute Gemeinschaft während der Wallfahrt.
Vorstandschaft
Die Vorstandschaft wird derzeit alle vier Jahre neu gewählt. Ihr gehören der Stadtpfarrer von St. Andreas (Präses), der erste und zweite Präfekt, der Kassier, der Schriftführer und sieben Beisitzer an.
Ansprechpartner: Josef Pfeuffer, Ihringstraße 10, 97199 Ochsenfurt, Telefon 09331/7879
Ministranten
St. Andreas
Wir sind die Oberministranten von St. Andreas. Zu erreichen sind wir über diese Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
St. Burkard
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zum MinistrantInnen-Dienst an das Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft.
Telefon 09331 802508 0
St. Thekla
Ja, hallo erst mal! Die OberministrantInnen sind
über diese Mailadresse zu erreichen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ökumene
Die Christuskirche in Ochsenfurt wurde 1901 in neugotischem Stil erbaut. Der hohe, schlanke Turm lädt - weit sichtbar - ein zu Gottesdienst und Gebet.
Hier finden Sie aktuelle Informationen der evangelischen Kirchengemeinde.
Ökumenischer Jahreskalender
ökumenischer Gemeindegottesdienst
am Neujahrstag um 16.00 Uhr in der ev. Christuskirche
am Ostermontag um 18.00 Uhr in der kath. St.-Andreas-Kirche
Nach den Gottesdiensten ist Gelegenheit zur Begegnung im Gemeindehaus der jeweiligen Kirchengemeinde.
ökumenische Schulgottesdienste
finden statt zum Schuljahresbeginn und Schuljahresende
für die Grundschule Ochsenfurt in der ev. Christuskirche
für die MIttelschule Ochsenfurt in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Andreas
für die Realschule Ochsenfurt in der kath. Kuratiekirche St. Thekla
Ökumenische Friedensgebete Ochsenfurt
Zusammen mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde laden wir monatlich zum ökumenischen Friedensgebet ein.
Am 15. Februar 2003 trafen sich rund 400 Ochsenfurter vor dem Rathaus, um mit einer besinnlichen Kundgebung gegen den drohenden Irakkrieg zu demonstrieren. Eine Woche später, am 21. Februar, trafen wir uns dann zum ersten ökumenischen Friedensgebet, das in der Christuskirche stattfand. Über 130 weitere Friedensgebete folgten im monatlichen Wechsel zwischen der Christuskirche und der Pfarrkirche St. Andreas.
Die ökumenischen Friedensgebete finden jeweils am 4. Freitag im Monat um 18 Uhr statt.
Ökumenisches Friedensgebet zum 70. Jahrestag des Endes des II. Weltkrieges
Hintergrund
Nicht die Schuld am Krieg haben wir geerbt, aber die Verpflichtung für den Frieden!
Ökumenisches Friedensgebet zum 70. Jahrestag des Endes des II. Weltkrieges – 8. Mai 2015, Rathausplatz Ochsenfurt
Bereits im Herbst 2014 trafen sich Diakon Markus Giese, Schulseelsorger an der Mittelschule Ochsenfurt und Klaus Meyer, Prädikant der ev. luth. Gemeinde mit Bürgermeister Peter Juks, um erste Absprachen für ein ökumenisches Friedensgebet anlässlich des 70. Jahrestages des Endes des II. Weltkrieges zu treffen. Am 8. Mai 2015 kamen mehr als 450 Teilnehmer, darunter neben vielen Ochsenfurtern auch Gäste aus Wimborne, Coutance, Colditz und Bibienna zum Ochsenfurter Rathaus, um gemeinsam einen bewegenden Gottesdienst mitzufeiern. Musikalisch gestaltet und umrahmt wurde das Friedensgebet vom Chor der Mittelschule Ochsenfurt unter der Leitung von Volker Deml (Gitarre) und Katharina Beck (Keyboard) und vom Collegium Musicum Iuvenale unter der Leitung von Astrid Eitschberger. Die Sängerinnen der Mittelschule begeisterten mit „Halleluja“, „Hiding Place“ und „Deine Hand“. Das CMI-Orchester schaffte es, die vielen Mitfeiernden zum gemeinsamen Singen von „Großer Gott, wir loben Dich“ und der Europahymne in vier verschiedenen Sprachen zu animieren. Die Fürbitten wurden mit dem Ruf „Kyrie, mein Gott, Dieu, Gospodin, Allah, Jahwe, Lord, Kyrie eleison“ beantwortet und brachten mit diesem Liedruf eine Grundaussage des Friedensgebetes musikalisch zum Ausdruck: Frieden kann es nur geben, wenn es auch zwischen den Religionen Frieden geben wird. Die 8. Klasse der Mittelschule hatte in einem Brief an verschiedene Persönlichkeiten der Stadt, des Landkreises, im Bistum und im Land Bayern um eine kurze Antwort auf die Frage, „Welche Bedeutung hat für Sie der 8. Mai?“ gebeten. Neben Bischof Hofmann, Barbara Stamm und Horst Seehofer haben auch fast alle anderen Angeschriebenen den Schülern geantwortet. Die Antworten wurden im Friedensgebet von verschiedenen Schülerinnen und Schülern vorgelesen und finden in der Erinnerung an die Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der Dankbarkeit und Freude über ein Leben in Frieden und Freiheit, für deren Fortbestand wir alle verantwortlich sind, ihre Gemeinsamkeit. Ein emotionaler Höhepunkt des Friedensgebetes war sicherlich das Verlesen eines Meditationstextes, durch Diakon Markus Giese, Prädikant Klaus Meyer und die Schülersprecher der Mittelschule Michael Bullinger und Katharina Metzger, das von Volker Demls leisen Gitarrenklängen stimmungsvoll untermalt wurde. Diese meditativen Gedanken über den 8. Mai 2015 endeten mit dem Aufruf: „Nicht die Schuld des Krieges haben wir geerbt, aber die Verpflichtung für den Frieden! Es ist die Pflicht Aller, dafür Alles zu tun!“ Beim Verlesen von Gedanken durch die Schülerinnen Lea Moussi und Karelia Sosa-Baster zu der Frage, „Was ist überhaupt Frieden?“, die Schülerinnen und Schüler aus Wimborne nach Ochsenfurt geschickt hatten, stiegen Luftballos in den Ochsenfurter Himmel und trugen den Wunsch nach Frieden und gegenseitigem Respekt in die Welt. Zum „Vater unser“ forderte Diakon Markus Giese die Mitfeiernden auf, sich zu erheben und einander die Hände zu reichen, um gemeinsam das Gebet zu sprechen. Diese große betende Menschenkette gab ein beeindruckendes Bild! Der Gottesdienst endete mit dem Dank an alle Mitwirkenden und machte deutlich, wie viele Beteiligte notwendig waren, um dieses Friedensgebet gelingen zu lassen. Zum Abschluss sang der Chor der Mittelschule Ochsenfurt noch einige Lieder, das Collegium Musicum Iuvenale spielte noch einige Stücke und so boten die beiden Musikgruppen noch Raum für Begegnung und Gespräch.
Texte
Meditationen
Markus Giese
Sieben Jahrzehnte Frieden in unserem Land,
das Ende des braunen Schreckens,
das Ende des Mordens und des Terrors der Nazis,
der Irrsinn ist vorüber,
er dauerte 12 Jahre
und Europa liegt in Schutt und Asche,
die Heimat ist zerstört und entwurzelt,
liegt am Boden und sehnt sich nach dem Ende
und nun -
sieben Jahrzehnte Frieden in unserem Land!?
Michael Bullinger
Trümmerfrauen, Wiederaufbau,
Vertreibung, Heimkehr, unerfüllte Hoffnungen,
nie wieder Krieg,
eine Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit
im geteilten Land
Leitfaden für das Grundgesetz.
Der Lauf der Geschichte
bringt das Land wieder zusammen
friedliche Revolution
ohne Kampf und ohne Faust.
Die Botschaft heißt: Freiheit und Frieden!
Klaus Meyer
Doch kein einziger Tag vergeht
ohne Nachrichten über Terror und Krieg,
über Gewalt, Ausbeutung und schreiende Ungerechtigkeit!
Warum? Warum gibt es keinen Frieden?
Haben die Menschen gar nichts gelernt?
Nationalismus, wirtschaftlicher Egoismus,
verbohrtes Denken und schlichtweg Idiotie,
viel schlimmer aber noch ist der Wahnsinn,
der mit dem Glauben an den wahren Gott,
an die einzig wahre Religion,
Menschen in die Kriege treibt.
Katharina Metzger
Mein Gott, der ist der größte,
alle anderen Wege führ´n zum Nichts,
den Himmel gibt es nur bei Allah,
nein bei Jahwe, nein bei Jesus,
nein den Himmel gibt´s nur hier –
so schreien die Verblendeten laut!
Doch:
„Alles, was Ihr von anderen erwartet, das tut auch für sie!“,
so heißt die goldene Regel
und so ähnlich weist ein jeder Weg zum Schöpfer,
ganz gleich, ob Jahwe, Allah oder der dreieine Gott.
Markus Giese
Es könnte für uns alle das Ende aller Kriege sein,
da wo die Menschlichkeit wach ist und lebt!
Wenn wir uns gegenseitig achten und die vielen Wege versteh´n,
wenn wir den Schöpfer und seine Liebe zu uns Menschen
in jedem seiner Geschöpfe verstehen zu seh´n;
wenn alle miteinander ein Ziel haben
eine Zukunft für unsere Kinder in Frieden,
in Gerechtigkeit und Achtung voreinander,
denn
nicht die Schuld des Krieges haben wir geerbt,
aber die Verpflichtung für den Frieden!
Es ist die Pflicht Aller, dafür Alles zu tun!
Senioren, St. Andreas
Wenn es dir gut tut, dann komm!
Mit diesem berühmten Wort hat Franz von Assisi Bruder Masseo einmal zu einem Besuch eingeladen. Mit diesen Worten laden wir Sie herzlich zu allen Angeboten für Seniorinnen und Senioren ein.
„Grüß Gott“ … und herzlich Willkommen
auf der Internetseite „Seniorenkreis St. Andreas“ in Ochsenfurt a. Main. Engagierte Frauen der Pfarrei organisieren hier, einmal – meist am 3. Donnerstag im Monat – einen Seniorennachmittag im Pfarrheim. Da treffen sich - auf Einladung der Pfarrgemeinde - ältere Menschen bei Kaffee und Kuchen zum gemütlichen gemeinsamen Nachmittag.
Der Kreis unserer regelmäßigen Besucher setzt sich in der Hauptsache aus Senioren und Seniorinnen des Pfarrsprengels St. Andreas zusammen. Gäste außerhalb dieses Einzugsbereichs sind jedoch jederzeit herzlich willkommen.
Das Unterhaltungsprogramm ist vielfältig:
- Information, Film und Dia-Vorführungen
- Kultur – Lesungen – Mundart Geschichten und Gedichte
- unterhaltsame - bildende - religiöse Vorträge
- Theateraufführungen
- Quiz – Spiele - Sitztanz
Daneben gibt es Sonderveranstaltungen wie Ausflugsfahrten, Grillfeste, Adventsfeiern und Faschingsnachmittage.
Was und wen wollen wir erreichen mit unseren Seniorenkreis/Seniorennachmittag?
Wir wollen
- Ansprechpartner sein für ältere Menschen in unserer Gemeinde, ihnen die Möglichkeit geben sich im gemütlichen Kreis zu treffen und sich untereinander im Gespräch auszutauschen.
- offen sein … für ältere, vielleicht alleinstehende, einsame Menschen die sich oft nicht trauen die Gemeinschaft zu suchen, noch nie bei uns waren.
- offen sein … auch für „Jung-Senioren“ die sich bei „den Alten“ noch nicht aufgehoben fühlen.
Trauen sie sich, schauen sie vorbei, machen sie sich einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Kreis netter Leute.
Sie sind herzlich eingeladen!
Ansprechpartner
Verantwortliche Leiterin: Waltraud Künzl
Zu erreichen über: Pfarrbüro St. Andreas, 97199 Ochsenfurt; Pfarrgasse 9 , Telefon 09331/8025080
Geschichte
Im Jahre 1963 wurde in der Pfarrgemeinde St. Andreas erstmals ein Senioren-Nachmittag /Alten-Ehrentag (1 x im Jahr) durchgeführt. Ab 1964 wurden diese sogenannten „Alten-Ehrentage“ fest installiert und mehrmals im Jahr veranstaltet.
Regelmäßige Senioren-Nachmittage gab es erst seit Oktober 1971, damals aber noch im Kolpinghaus Ochsenfurt.
Im Juli 1972 wurde dann der Senioren-Nachmittag - unter Leitung von Altenseelsorger Diakon Alban Türk und dessen Ehefrau Rita - ins Pfarrheim St. Andreas verlegt und findet seitdem monatlich statt. Diese übergaben dann im Dezember 2007 - nach 35 Jahren Seniorenarbeit - die Leitung an Diakon Norbert Hillenbrand (Altenseelsorger) und Margarete Probst (Organisation/Betreuung).
Im Januar 2012 schließlich übernahm Waltraud Künzl – gemeinsam mit ihrem Team - das Ruder und ist seitdem für den Senioren-Nachmittag verantwortlich.
Senioren, Maria Schnee
Senioren Maria Schnee
In der Pfarrgemeinde Maria Schnee gibt es auch einen Seniorenkreis, der viel Abwechslung bietet! Schauen Sie unser Programm und die Berichte im 2mal jährlich erscheinenden Pfarrbrief an !
Bei Kaffee und Kuchen treffen wir uns jeden 2. Mittwoch im Monat um 14 Uhr im Elisabethenhaus
Alle Senioren, auch Jungsenioren sind herzlich willkommen!
Ansprechpartner
Monika Schneider
zu erreichen über das Pfarrbüro St. Andreas, 97199 Ochsenfurt, Pfarrgasse 9 , Telefon 09331/8025080